DFT stellt das neues Logo und seinen neuen Außenauftritt vor. Nach der Übernahme durch die Knapp AG wurde das Dürkopp Adler Logo mit dem Zusatz Fördertechnik weiterverwendet. Durch diese Änderung am 14.06.2023 schärft DFT sein Profil als eigenständiger Arbeitgeber in der Region OWL.
Nach fast zweijähriger Entwicklungszeit stellt DFT die AutoPocket® vor. Eine auf Hängefördertechnik basierende Transporttasche, mit automatischer Öffnungsfunktion, für eCommerce- und Liegewaren-Sortierung.
Geschäftsführer Sigurd Völker: "Vor zehn Jahren hätte niemand die Entwicklung erwartet." Jetzt verzeichnet DFT erhebliches Wachstum und hat die Beschäftigtenzahl mehr als verdoppelt. DFT setzt mittlerweile mit 330 Mitarbeitern gut 100 Millionen Euro im Jahr um und profitiert mit vom Online-Handel mit Bekleidung.
Der österreichische Lagerlogistik- und Automationsanbieter Knapp hat die Bielefelder Dürkopp Fördertechnik mit rund 160 Mitarbeitern und rund 30 Millionen Euro Jahresumsatz von der ShangGong-Gruppe übernommen. Dank der DFT-Übernahme kann Knapp im Modesegment künftig Komplettlösungen für alle Bekleidungsarten – sowohl hängend als auch liegend – anbieten.
Für den Transport von Liegeware wird die EcoPocket® am Adapter vorgestellt. Liegeware wird künftig in der Tasche transportiert. Der Taschensorter wurde geboren. Die EcoPocket® kann mit EcoFlow® zu einem Hybridsystem kombiniert werden, welches Liegeware und Hängeware gleichermaßen transportiert.
DFT präsentiert den Transportadapter mit RFID. Der Kleiderbügel wird als Transportmedium abgelöst und künftig mit dem Rolladapter durch die Anlage gesteuert. Der Vorteil: eine deutliche Fehlerreduzierung und mehr Standardisierung im Anlagenbau.
Die chinesische ShangGong-Gruppe hat 94,9 Prozent am deutschen Nähmaschinenhersteller Dürkopp Adler AG von INA Schaeffler erworben. ShangGong produziert, wie auch Dürkopp, Industrie-Nähmaschinen und ist einer der größten Hersteller in China.
2001 wurde das Traditionsunternehmen FAG Kugelfischer, durch die dritte feindliche Übernahme der deutschen Nachkriegsgeschichte, von der bis dahin unbekannten und erst seit 1946 bestehenden Firma INA-Schaeffler aus Herzogenaurach übernommen und 2006 mit ihr zur Schaeffler KG zusammengefasst. FAG ist seitdem neben INA und LuK eine Marke der Schaeffler-Gruppe.
Dürkopp Fördertechnik wird als GmbH ausgegründet und verbleibt als 100% Tochter der Dürkopp-Adler AG auf dem Firmengrundstück in Bielefeld-Oldentrup.
1978 hat DFT den Trolleyboy auf der Hannover Messe vorgestellt. Trolleyboy, ein elektrisch betriebenes Schleppgerät (380 V). ermöglichte die automatische Kopplung mehrerer Transportanhänger (Trolleys) zu einem Zug,
DFT stellt das erste System ohne Trolley vor. Kleidungsstücke auf Kleiderbügel (GoH) können als Block ebenso als Einzelteil in der Anlage geführt und auf diese Weise für die Filialbelieferung sortiert werden. Eine wegweisende Innovation für die in ca. 40 Jahre später aufkommende eCommerce-Auftragsbearbeitung.
DFT erfindet die Schlitten-Hängebahn Klasse 763 ("Trolley") bestehend aus Schienen, Bögen, Weichen und Kreuzungen. Das erste Trolleysystem wurde manuell bedient, später angetrieben und bis 2023 in Projekten verkauft.
Die Aktienmehrheit der Dürkoppwerke AG wird durch die FAG Kugelfischer übernommen. Als rund 25 Jahre später der Kugelfischer Konzern auch die Mehrheit der Aktien der Kochs Adler AG übernimmt, ist der Weg für die Fusion der beiden konkurrierenden Nähmaschinenfabriken geebnet. Seit 1990 firmieren sie als Dürkopp Adler AG in den neuen Firmengebäuden in Bielefeld-Oldentrup.
Die Dürkopp Fördertechnik wird als Fachabteilung innerhalb der Dürkoppwerke AG aufgestellt. Als erstes Produkt wurde das Taktband (Klasse 713) mit Synchron-Schaltuhr und Vorschubzähler für die nähfadenverarbeitende Industrie vorgestellt.
Nach dem 2ten Weltkrieg wurde die Produktion von motorisierten Zweirädern wieder aufgenommen und bis 1961 fortgesetzt. Die Erfolgsmodelle der Nachkriegszeit waren unter anderem Motorräder, wie die Dürkopp MF 100, MF 125, die Modelle Fratz und Dianette sowie der Roller Diana, der europaweit verkauft wurde.
Schon früh waren die Dürkoppwerke an der Rüstungsproduktion für die Aufrüstung der Wehrmacht beteiligt, Mitte der 1930er-Jahre wuchs die Belegschaft wieder auf über 2000 Personen an. Zeitweise waren bei Dürkopp über 3000 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, überwiegend aus der Sowjetunion, im Einsatz. Bei schweren Bombenangriffen auf Bielefeld wurde 1944 der Betrieb zerstört und am 31. März 1945 stillgelegt. Erst nach Kriegsende wurde das Werksgelände wieder aufgebaut.
Bis 1930 ging die Nähmaschinenproduktion von Dürkopp immer weiter zurück und wurde letztendlich von Kochs Adler übernommen. Dürkopps Belegschaft schrumpfte auf 700 Mitarbeiter.
Ab dem 15. Januar 1897 beteiligte sich Nikolaus Dürkopp an den Styria-Fahrradwerken Johann Puch & Comp. KG in Graz, Österreich. Im Februar 1897 Umbenennung nach Johann Puch & Compagie Styria-Werke. Johann Puch schied am 13. Jul. 1897 mit Wettbewerbsverbot aus. 1908 wurden die Styria-Werke gänzlich übernommen und als Styira-Dürkopp-Werke. A.-G. weitergeführt.
1894 legte Dürkopp den Grundstein für die PKW-Produktion. Allerdings scheiterte er beim ersten Versuch und zahlte bis 1897 aus seinem Privatvermögen 2 Millionen Mark. Dennoch gelang es ihm im 2ten Anlauf die Konstruktionsversuche zu finanzieren. 1906 kam die LKW-Produktion hinzu. Ab 1927 wurde der Pkw-Bau und 1929 der Lastwagenbau zu Gunsten anderer Produktionszweige wegen der Weltwirtschaftskrise aufgegeben.
Die Firma wurde in „Bielefelder Maschinenfabrik AG, vormals Dürkopp & Co.“ umgewandelt und mit einem Stammkapital von 2.250.000 Goldmark notiert.
In den 1880er Jahren kam es zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Nikolaus Dürkopp suchte nach neuen Absatzmärkten. Als eines der ersten deutschen Unternehmen begann Dürkopp mit der Serienproduktion von Fahrrädern. Diesem Beispiel folgten bald Koch & Co. und andere; in Bielefeld entwickelte sich ein neuer erfolgreicher Wirtschaftszweig.
Carl Schmidt schied mit einer Abfindung aus, die er später zur Gründung der Anker-Werke nutzte. Im Zuge der Umfirmierung in Dürkopp & Co. wurde Ferdinand Kaselowsky, Direktor der Ravensberger Spinnerei und damals einer der reichsten Männer von Bielefeld, neuer Geschäftspartner und Geldgeber.
Nikolaus Dürkopp gründet am 22. Oktober 1867 zusammen mit Carl Schmidt eine eigene Nähmaschinen-Reparaturwerkstatt unter der Firma Dürkopp & Schmidt. Aus dieser Gründung entwickelte sich später die Dürkoppwerke AG mit der Nähmaschinenproduktion.
